Kurz nicht aufgepasst und schon kann es vorkommen, dass junge Menschen beim Feiern K.o.-Tropfen ins Getränk gemixt bekommen. Um sich besser zu schützen, gibt es viele Möglichkeiten. Keine Getränke stehen lassen, Gläser und Flaschen abdecken oder keine Getränke von anderen annehmen.
Zwar gibt es auch spezielle Testarmbändchen und Teststäbchen zu kaufen, die sich beim Kontakt mit K.o.-Tropfen verfärben. Dr. Sebastian Ortlieb, vom Klinikum Bayreuth sieht solche Tests aber kritisch:
Sie weisen oft nur den ein oder anderen Stoff nach aber nicht alle die in Frage kommen. Man kann also nicht absolut sicher sein.
Außerdem können die Tests bei roter Farbe oder Milch verfälscht werden und somit ein falsches Ergebnis hervorrufen. Welche Substanzen so ein Test nachweist, steht auf der Verpackung.