Kündigung statt Boom: Kulmbacher Wärmepumpenhersteller muss Mitarbeitern kündigen

18. Juni 2024 , 07:57 Uhr

Das große Warten auf den Wärmepumpenboom beschert auch im Kulmbacher Land hunderten Mitarbeitern von Wärmepumpenhersteller nicht nur Sorgen um ihren Arbeitsplatz, sondern konkret, die Kündigung.

Bei ait-Deutschland in Kasendorf gibts jetzt konkrete Zahlen. Laut Bayerische Rundschau sollen 100 Stellen abgebaut werden, nachdem man den Leiharbeitern schon gekündigt hat. Zusätzlich bemühe man sich um sozialverträgliche Lösungen, heißt es. Es gibt wohl einen Deal mit dem Arbeitsamt, dass diejenigen, die mit der Aufhebung ihres Arbeitsvertrages einverstanden sind, wenigstens beim Arbeitslosengeld keine Nachteile haben. Sie bekommen mindestens 5.000 Euro Abfindung, plus  einen gewissen Prozentsatz aus ihrem Monatsgehalt je nach Betriebszugehörigkeit.

Bei der ait-Deutschland GmbH in Kasendorf und Glen Dimplex in Kulmbach hatte man investiert um auf den Hype zu reagieren, den Wirtschaftsminister Habeck mit seinem Heizungsgesetz ausgelöst hatte. Der Hype ist ausgeblieben, die Baubranche schwächelt, Häusle bauen ist immens teuer und beim Heizung renovieren sind Hausbesitzer verunsichert und warten ab.

ait-Deutschland Kündigungen Wärmepumpen

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