Wohin mit dem radioaktiven Atommüll aus Deutschland? Seit Jahren läuft die Suche nach einem geeigneten Standort für ein sicheres Endlager. Auch das Fichtelgebirge gehört noch zu den insgesamt 90 Gebieten in Deutschland, die vom zuständigen Bundesamt mittlerweile untersucht werden.
Heute (05.02.) beginnt bei dem Verfahren die gezielte Beteiligung der Öffentlichkeit. Es findet erstmals eine dreitägige Fachkonferenz statt, digital in diesem Fall.
Ab sofort kann sich jeder Bürger beziehungsweise jede Institution einbringen und mitdiskutieren. Insgesamt wird es allein heuer drei dieser Fachkonferenzen mit Beteiligung der Öffentlichkeit geben. Die Suche nach dem Endlager soll erst in zehn Jahren beendet sein.