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FW-Petition gegen Heizungsgesetz: Die Debatte läuft weiter hitzig

Das Heizungsgesetz der Ampelkoalition sorgt seit Wochen für Streit in der Politik und bei den Menschen für Unsicherheit und Sorgen. Wenn ab 2024 neue Heizungen zu 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden sollen, fragen sich viele, wie sie das bezahlen sollen. Großer Problempunkt ist,  wenn alte Heizungen ausgetauscht und Häuser energetisch saniert werden sollen oder müssen.
Mit dem Rauswurf des Wirtschaftsstaatssekretärs Graichen, der als Architekt des Gesetzes gilt, werden Forderungen laut.
Die Union fordert einen Stopp des Gesetzes, die FDP eine grundsätzliche Überarbeitung, Klimaforscher Ottmar Edenhöfer würde es ganz aufgeben und Bundeskanzler Scholz spricht davon, dass es hier und da präzisiert werden, der Zeitplan aber eingehalten werden soll.
Ob das Gesetz wie geplant zum 1.1. 2024 kommt, bezweifeln viele.
Die Landtagsfraktion der Freien Wähler hat eine Petition gestartet, mit dem Ziel – wie der Kulmbacher FW-Landtagsabgeordnete Rainer Ludwig sagt – den Irrweg der deutschen Bundesregierung zu stoppen. 180 Unterschriften aus Himmelkron gabs in nur zwei Tagen.
Die Freien Wähler fordern eine technologie-offene, sozial gerechte, bürgerfreundliche und bezahlbare Umsetzung des Umbaus der Wärmeversorgung.