© LBV / Marisa Segadelli

Kulmbacher LBV warnt: vermeintlich hilflose Jungvögel bitte nicht aufnehmen

Auch wenn das kleine Federknäuel in der Wiese noch so herzzerreißend piept – scheinbar hilflose Jungvögel sollte man nicht einfach aufheben. Darauf macht der Kulmbacher Landesbund für Vogelschutz aufmerksam – und erklärt: Die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Sie stehen durch sogenannte „Bettelrufe“ mit den Eltern in Verbindung. Wer so einen jungen Vogel sieht, geht am besten einfach nur weg, denn dann  können sich die Eltern wieder um ihre Küken kümmern. Nur wenn sich die Elterntiere über mehrere Stunden nicht blicken lassen, kann man eingreifen – am besten aber erst nach Rücksprache mit einem Experten.