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Lebensqualität als Ziel: Amt für Ländliche Entwicklung stellt Projekte in der Region vor

Zu einer guten Lebensqualität gehören im ländlich geprägten Oberfranken lebendige Städte und Dörfer und attraktive Lebensräume. Die gute Lebensqualität ist das Ziel des Amts für Ländliche Entwicklung.
In Oberfranken gestaltet das Amt für ländliche Entwicklung derzeit in 437 Projekten attraktive Lebensbedingungen. Da geht es um Investitionen in Höhe von 42 Millionen Euro allein im vergangenen Jahr, wovon das Amt für Ländliche Entwicklung gut drei Viertel bezahlt.
Heute werden diese Projekte vorgestellt und gleichzeitig neue Vorhaben für dieses Jahr in den oberfränkischen Landkreisen präsentiert.

Eines der Projekte im Kulmbacher Land heißt Markgrafen- und Bischofsland. Dabei soll der Bekanntheitsgrad der so genannten Fensterschürzenhäuser gefördert werden. Das sind besondere Schmuckelemente an alten Sandsteinhäusern, die sich reiche  Bauern zu Markgrafenzeiten von Steinmetzen haben anbringen lassen. Auch beim Gemeindeentwicklungskonzept von Mainleus und bei der Festhalle in Alladorf bei Thurnau hat das Amt mitgewirkt, wie auch beim Schulhaus in Guttenberg und der Sanierung der ehemaligen Kupferberger Schule.

Dieses Jahr soll beim Haaghof in Ködnitz ein Wasserrückhalt gebaut werden und in Neudrossenfeld will das Amt 400 Quadratmeter Wildgehölzhecke pflanzten, die Wildtieren als Unterschlupf und Nahrungsquelle dienen soll