Für die Suche nach einem Atommüllendlager in der Region hat Oberfranken eine eigene Koordinierungsstelle in Wunsiedel eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, das Verfahren zu begleiten und die Interessen der oberfränkischen Städte und Gemeinden in den politischen Gremien zu vertreten.
Hintergrund ist, dass die Bundesgesellschaft für Endlagerung große Teile Oberfrankens als Gebiete ausgewiesen, in denen die dauerhafte Lagerung von hoch radioaktiven Abfallstoffen möglich ist.
Weil sich die Suche hinzieht, muss auch die Koordinierungsstelle in Wunsiedel weiterarbeiten und braucht dafür Geld. Der Bayreuther Stadtrat hat jetzt zugesagt, weiter mit zu zahlen, bis 2026 6.500 Euro im Jahr.