Beute im Wert von 13.000 Euro: Schöffengericht Bayreuth verurteilt diebische Kurierfahrer

19. Juli 2023 , 14:37 Uhr

Sie haben an die 5.000 Briefe und Pakete unterschlagen. Vor dem Schöffengericht in Bayreuth sind zwei Ex-Kurierfahrer dafür jetzt aber mit einem blauen Auge davongekommen. Das Urteil: jeweils zwei Jahre auf Bewährung mit Geldauflage. Die beiden Angeklagten haben gestanden und beteuert, den angerichteten Schaden wiedergutmachen zu wollen. Sie sollen in insgesamt 900 Fällen Beute im Wert von rund 13.000 Euro in Form von Bargeld, Gutscheinen oder auch Festspielkarten gemacht haben.

Bewährung Dieb gericht Kurierfahrer unterschlagen Urteil

Das könnte Dich auch interessieren

19.09.2025 Mordprozess Coburg: Angeklagtem droht für Mord an Eva-Maria H. langjährige Haftstrafe Im Mordprozess um die getötete THW-Helferin  Eva-Maria H. in Coburg wird heute das Urteil erwartet. Angeklagt ist ein 38-Jähriger, der die THW-Helferin unter einem Vorwand in seine Wohnung gelockt und erdrosselt haben soll. RP-Reporter Christopher Kleinschmidt: Korri Urteil-Vordreh Coburg Der Mann legte zum Prozessauftakt ein Teilgeständnis ab. Er wehrte sich zunächst gegen die Anschuldigungen, aus 04.12.2025 Astrazeneca-Urteil verschoben: Entscheidung über Entschädigung erst im neuen Jahr Im Prozess um die Klage einer Frau aus Oberfranken gegen den Impfstoffhersteller Astrazeneca will das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg seine Entscheidung nun doch erst im neuen Jahr bekanntgeben. Die Verkündung sei vom 8. Dezember auf den 26. Januar verlegt worden, teilte das OLG mit. Als Grund nannte das Gericht, dass der Ausgang eines beim Bundesgerichtshof anhängigen 26.11.2025 Vergewaltigung einer 14-Jährigen: Gericht glaubt dem Opfer und verurteilt 21-Jährigen Der 21-jährige Syrer, der Ende Januar in der Asylbewerberunterkunft in Kulmbach eine 14-Jährige vergewaltigt haben soll, muss für drei Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht in Bayreuth hat ihn gestern wegen Vergewaltigung verurteilt. In dem Verfahren  hatte der junge Mann immer wieder beteuert, der Sex mit der Jugendlichen sei einvernehmlich gewesen. Das Gericht glaubte der 14-Jährigen, 29.10.2025 Prozess um Impfschaden: OLG Bamberg will Anfang Dezember das Urteil verkünden Im Astrazeneca-Prozess vor dem Oberlandesgericht in Bamberg soll am 8. Dezember ein Urteil verkündet werden. Das hat ein Gerichtssprecher gestern bekannt gegeben. Eine junge Frau aus Hof klagt gegen den Impfstoffhersteller auf einige Hunderttausend Euro Schadensersatz und Schmerzensgeld. Dass die Frau durch die Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca eine Darmvenenthrombose und damit schwere gesundheitliche