Sechs Prinzessinnen sind heute (Fr) noch zu Gast in Kulmbach. Die Anwärterinnen auf den Thron der Bayerischen Bierkönigin sind auf ihrer Studienfahrt in den Museen im Mönchshof. Die traditionelle Fahrt nach Kulmbach ist heuer die erste nach Corona, die stattfinden kann. Dabei lernen die jungen Frauen aus Bayern alles über Bier. Über den Geschmack und die Aromen bei Verkostungen aber auch über das Bierbrauen in der Gläsernen Museumsbrauerei.
Dabei ist die Leidenschaft für Bier die wichtigste Eigenschaft, die eine Bierkönigin haben muss, sagt Doktor Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes:
„Die Grundvoraussetzung ist in der Tat die Begeisterung für das Produkt Bier und die Bierkultur. Begeisterung heißt jetzt nicht, dass sie möglichst viel trinken muss. Sondern es geht um eine Begeisterung für das Kulturgetränk, die man gerne vermitteln, die man anderen Menschen näher bringen möchte.“
Dabei sollte die Bierkönigin auch keine Angst haben vor größeren Menschenmengen zu sprechen. Schließlich ist die Bierkönigin zu Gast auf etlichen Volksfesten und Anstichen im Freistaat.
Wer Bayerische Bierkönigin wird, entscheidet sich am 25. Mai im Löwenbräukeller in München. Dabei zählen die Stimmen der Gäste im Saal, der Jury und die aus dem Online-Voting zu je einem Drittel. Das Online-Voting startet am 20. April auf der Website bayerische-bierkönigin.de. Von den sechs Bierprinzessinnen kommt heuer keine aus Oberfranken.