Im Lichtenfelser Stadtteil Schney kann ein Containerdorf für 66 geflüchtete Menschen entstehen. Der Lichtenfelser Kreisausschuss hat heute dafür grünes Licht gegeben und mit einer Mehrheit dafür gestimmt, dass die Container auf einem Grundstück des Landkreises errichtet werden. Jetzt wird der Bauantrag für die künftige Notunterkunft eingereicht und die Ausschreibung gemacht. Voraussichtlich im September werden die Container bezugsfertig sein. Im Winter soll die Berufsschulturnhalle, die bisherige Notunterkunft für Flüchtlinge, dann wieder zum Sport genutzt werden können, heißt es aus dem Lichtenfelser Landratsamt.
Der Freistaat Bayern übernimmt die kompletten Kosten für die Errichtung der Container in Schney.
Die Asylbewerber sind nach wie vor dezentral untergebracht. Die Notunterkunft musste bisher nicht in Anspruch genommen werden.