Der Deutsche Verkehrsgerichtstag bespricht in Goßlar seit gestern, was sich im Straßenverkehr gerade verändert, was man regeln oder verbessern könnte. Ein Thema ist dabei, ob man Unfallflucht herabstuft zur Ordnungswidrigkeit. Die meisten Experten sind dagegen. Erleichterung für die Polizei aber auch Betroffenen versprechen sich Fachleute von einem neuen Vorschlag, der auf künstliche Intelligenz setzt. Man könnte eine KI-unterstützte Datenbank schaffen, in der jeder Unfallfahrer 48 Zeit hat, seinen Parkplatzrempler einzutragen.
Noch aber ist es nicht soweit. Bedeutet, zum Beispiel derjenige, der vergangenen Samstag auf dem Kauflandparkplatz einen schwarzen Kia /XCeed angerempelt hat, ist wegen Unfallflucht dran, wenn ihn die Polizei ermittelt.
Übrigens, ein Zettel unter dem Scheibenwischer ist in so einem Fall rein rechtlich keine Hilfe, das wäre trotzdem Unfallflucht.