Ein bisschen Entspannung aber noch keine Entwarnung, so lässt sich die Situation in den Oberfränkischen Wäldern zusammenfassen. Der Regen in den letzten Wochen habe dem Wald in Oberfranken gutgetan, das Minus aus den vergangenen Jahren sei aber noch lange nicht ausgeglichen, sagt Emil Hudler von den Bayerischen Staatsforsten:
Emil Hudler
„Jeder Regen tut dem Wald gut, insbesondre weil wir ja aus einer ausgeprägten Trockenphase gekommen sind im Juni bis fast Ende Juli, und dann war der Regen natürlich ein Segen. Grundsätzlich, von einer Entwarnung kann man noch nicht sprechen.“
Auch was die Bedrohung durch den Borkenkäfer angeht, kann Hudler noch keine Entwarnung geben. Die Entwicklung der Schädlinge sei durch das nasskalte Wetter der vergangenen Wochen zwar verzögert worden, für eine wirkliche Verbesserung der Situation seien aber noch mehr kühle, regnerische Tage nötig.