In den letzten Tagen haben Handwerker aus fünf Nationen im Beruflichen Schulzentrum in Kulmbach gearbeitet. Die Anlagenmechaniker haben für die EuroSkills, die Europameisterschaft der Berufe, trainiert. Dabei lief es ähnlich ab wie beim Wettkampf in knapp drei Wochen in Dänemark.
Es ist dann so. Wir kriegen am ersten Tag einen Plan hingelegt, was wir bauen. Also wir bauen meistens eine Installationswand auf. Gastherme, Wärmepumpe, Heizkörper, Sanitärobjekte so etwas in der Richtung wird wahrscheinlich kommen. Und das müssen wir dann in den vorgegebenen Zeiten bauen.
sagt Klaus Vetter aus Bad Staffelstein, der Deutschland bei den EuroSkills vertreten wird. Beim Training in Kulmbach haben die Anlagenmechaniker an zwei Tagen insgesamt elf Stunden Zeit gehabt. Bei den EuroSkills sind es drei Wettkampftage mit insgesamt zirka 18 Stunden Arbeitszeit. Eine Jury mit Vertretern aus jeder Nation bewertet die Arbeiten nach Kriterien wie Genauigkeit und Zeit.
Von Sonntag bis heute (Mi) waren Anlagenmechaniker aus Dänemark, Polen, Ungarn, der Schweiz und Deutschland in Kulmbach für das Training. Am 9. September starten dann die EuroSkills in Dänemark.