In den 1920er Jahren war er so gut wie ausgerottet, jetzt haben Vogelschützer so viele Uhus in der Fränkischen Schweiz wie noch nie gesichtet. Laut LBV gibt es mehr als 60 brütende Paare und fast 100 Jungeulen. Ein Grund für die Steigende Population ist der hohe Mäusebestand. Die Großeulen brüteten schon ab Ende Februar. Sie sind vor allem dann am erfolgreichsten, wenn es genug Nahrung gibt, bedeutet, während der Brutzeit muss es außerordentlich viele Mäuse und andere kleine Säugetiere gegeben haben, so der LBV.
Einen weiteren Grund für die vielen Uhus sieht der LBV im Artenhilfsprogramm „Felsenbrüter“ zum Schutz von Uhus und Wanderfalken. Im Rahmen des Programms werden Brutfelsen in der Fränkischen Schweiz zeitlich befristet für Kletterer gesperrt, damit die Vögel während der Brutzeit nicht gestört werden.