An den Fall erinnern sich noch viele. Beim Wandern in Weißenohe im Landkreis Forchheim werden eine Frau und ihre beiden Kinder im Sommer 2023 von einem umstürzenden Baum getroffen. Die Frau und ihre Tochter überleben schwer verletzt, der achtjährige Sohn stirbt an seinen schweren Verletzungen. Der Grundstücksbesitzer ist jetzt laut Bayerische Rundschau vor Gericht zu einer Bewährungsstrafe und 70.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt worden. Er hätte laut Gutachter sehen müssen, dass der Baum seit Jahren abgestorben war und ihn fällen müssen. Auch der Bürgermeister der Gemeinde wurde verurteilt, wegen des maroden Baums am Wegesrand. In dem Verfahren wurde Berufung eingelegt, das Landgericht in Bamberg ist die nächste Instanz.