Vier Denkmäler in der Kulmbacher Innenstadt können jetzt sprechen. Um mehr auf die historischen Persönlichkeiten aufmerksam zu machen, hat eine damals siebte Klasse, mittlerweile achte Klasse, des CVG, das Projekt „Sprechende Denkmäler“ verwirklicht. Durch Scannen eines QR-Codes gelangt man zu einem Mini-Hörspiel, in dem die jeweilige Person aus ihrem Leben berichtet. Und das in Jugendsprache, um es vor allem auch für die junge Generation interessanter zu machen. Projektleiter und Lehrer Andreas Schobert:
„Das übergeordnete Ziel, das bei diesem Projekt verfolgt wurde: dass die Schüler erlernen und erfahren, Engagement lohnt sich, ich kann in meiner Stadt was erreichen. Sonst geht es immer um Noten, das ist dann der Lohn. Jetzt geht es mal um was ganz anderes. Der Wert wird sozusagen von der Sache aus geschaffen.“
Die QR-Codes findet man an den Denkmälern „Hans von Kulmbach“, am „Büttner“, am „Gewürzbrunnen“ und am „Zinsfelder“.