Mehr biologische Vielfalt, weniger CO2:Nestlé unterstützt Projekt für regenerative Landwirtschaft

26. März 2024 , 06:33 Uhr

Laut EU-Forschern war dieser Januar der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein weiterer Negativrekord infolge des Klimawandels. Die Zeit drängt also und jeder Einzelne ist gefordert, etwas dagegen zu tun. Aber natürlich braucht es auch die Unterstützung aus Politik und Wirtschaft. Das weltgrößte Nahrungsmittelunternehmen Nestlé beispielsweise möchte bis 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen.

Nestlé: Fahrplan zur Reduzierung des CO2-Fußabrucks

Aktuell liegt der jährliche CO2-Fußabdruck von Nestlé weltweit bei über 90 Millionen Tonnen. Etwa zwei Drittel dieser Emissionen entstehen bei der Rohstoffgewinnung, also in der Landwirtschaft. Das muss sich ändern, findet das Unternehmen und möchte den Ausstoß nun schrittweise reduzieren. Philip Werkmann, Nachhaltigkeitsmanager bei Nestlé Deutschland beschreibt, wie das passieren soll: „Wir haben einen soliden Fahrplan für die Reduzierung unseres Treibhausgas-Fußabdrucks und ein wichtiger Baustein hierbei ist die regenerative Landwirtschaft. Unser Ziel ist es, gesunde und nachhaltige Ökosysteme in landwirtschaftlichen Lieferketten wiederherzustellen oder aufzubauen. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern wollen wir die Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft an den Klimawandel unterstützen und damit die Landwirtschaft zukunftssicher machen.“

Digitale Plattform fördert regenerative Landwirtschaft

Mit dem Unternehmen Klim startete Nestlé Deutschland ein gemeinsames Projekt: Klim hat eine digitale Plattform für landwirtschaftliche Betriebe entwickelt, die regenerative Maßnahmen integrieren. Lutz Wildermann von Klim erklärt, wie die Plattform funktioniert: „Durch eine abwechslungsreiche Fruchtfolge oder durch eine schonende Bodenbearbeitung können die Landwirte ihre Bodenfruchtbarkeit verbessern und langfristig auch mehr Kohlenstoff im Boden speichern. Die Landwirte dokumentieren die von ihnen umgesetzten Maßnahmen bei uns auf der Plattform und erhalten so eine Vergütung für die Verbesserung ihrer Klimabilanz.“

Landwirt:innen können regenerative Praktiken weiter ausbauen

Das Geld stammt von Unternehmen wie Nestlé, die ihre Nachhaltigkeitsziele durch solche Projekte vorantreiben. Dank der Plattform von Klim bekommt Landwirt Dr. Thomas Gäbert von der Agrargenossenschaft Trebbin die nötige Unterstützung für die Umstellung auf regenerative Landwirtschaft: „Wir betreiben einen 4.000 ha großen Betrieb in Brandenburg und als wir mit den regenerativen Methoden angefangen haben, haben wir viele Experimente durchgeführt. Und mit Klim kann ich diese Maßnahmen nun teilweise auch refinanzieren und regenerative Praktiken auf meinem Betrieb weiter ausbauen.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit Nestlé Deutschland AG

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.nestle.de

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

16.05.2024 Heiratsschwindler 2.0 – der WEISSE RING warnt vor Romance Scamming Die Frühlingssonne erweckt nicht nur die Natur zum Leben – auch in uns Menschen kann sie einiges in Schwung bringen. Und manch einer bekommt sogar richtig Lust, sich zu verlieben. Aber Vorsicht vor neuen Bekanntschaften im Internet! Es könnte ein Betrug dahinterstecken. Beitrag anhören: So raffiniert gehen die Betrüger vor Mit einem Klick die große Liebe finden. Davon träumen viele, aber die Anonymität im Netz lockt auch Betrüger, weiß Rhena Hieke-Rössler vom WEISSEN RING: „Das 14.05.2024 Finnisch Lappland erleben Beitrag anhören: Innerhalb weniger Stunden fliegt Lufthansa ab München nach Oulu. Von dort aus geht es ganz bequem mit einem Shuttlebus ins Naturparadies des hohen Nordens. Dort, wo die Sommertage nicht enden wollen und wo die Seele in der arktischen Wildnis auftanken darf. Abenteuer, Natur und Entspannung Anna-Riitta Sulander nimmt uns mit in diese wunderschöne Sommer-Destination und verrät, was den besonderen Zauber von Ruka-Kuusamo ausmacht: „Outdoor-Fans können bei uns im Norden 20.03.2024 Roche eröffnet Entwicklungszentrum für Gentherapie in Penzberg Für Menschen mit Gendefekten gab es bisher kaum therapeutische Möglichkeiten. Mithilfe von innovativen Gentherapien gibt es aber künftig für zahlreiche schwere Krankheiten, wie etwa Muskelschwund oder die Bluterkrankheit, neue Behandlungsmöglichkeiten. Roche, das größte Biotechnologieunternehmen der Welt, hat deshalb in Penzberg nahe München ein neues Entwicklungszentrum für Gentherapie eröffnet. Beitrag anhören: Entwicklung neuer und zielgerichteter Therapieformen Viele schwere Krankheiten 06.03.2024 Sommer, Sonne und Tiefenentspannung … Das kann man seit dem 1. März in der Türkei, in einem der schönsten Resorts des Landes erleben. Statt hohe Hotelbauten gibt es charmante Architektur und traumhafte Gärten direkt am Meer. Dazu jede Menge Entspannung, bestes Essen und Tennisanlagen, die sogar Profi-Spieler nutzen. Beitrag anhören: Sport und Erholung für jeden Rund 51 % Stammgäste kommen jedes Jahr wieder in die Ali Bey Hotels und Resorts in der Türkei. Die grünen, weitläufigen Anlagen direkt an der Küstenlinie, vom 1.