Laut EU-Forschern war dieser Januar der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein weiterer Negativrekord infolge des Klimawandels. Die Zeit drängt also und jeder Einzelne ist gefordert, etwas dagegen zu tun. Aber natürlich braucht es auch die Unterstützung aus Politik und Wirtschaft. Das weltgrößte Nahrungsmittelunternehmen Nestlé beispielsweise möchte bis 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen.
Nestlé: Fahrplan zur Reduzierung des CO2-Fußabrucks
Aktuell liegt der jährliche CO2-Fußabdruck von Nestlé weltweit bei über 90 Millionen Tonnen. Etwa zwei Drittel dieser Emissionen entstehen bei der Rohstoffgewinnung, also in der Landwirtschaft. Das muss sich ändern, findet das Unternehmen und möchte den Ausstoß nun schrittweise reduzieren. Philip Werkmann, Nachhaltigkeitsmanager bei Nestlé Deutschland beschreibt, wie das passieren soll: „Wir haben einen soliden Fahrplan für die Reduzierung unseres Treibhausgas-Fußabdrucks und ein wichtiger Baustein hierbei ist die regenerative Landwirtschaft. Unser Ziel ist es, gesunde und nachhaltige Ökosysteme in landwirtschaftlichen Lieferketten wiederherzustellen oder aufzubauen. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern wollen wir die Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft an den Klimawandel unterstützen und damit die Landwirtschaft zukunftssicher machen.“