Die Schlüsselzuweisungen des Freistaats Bayern an die bayerischen Kommunen lassen die Sorgenfalten im Bayreuther Rathaus mit Blick auf den Haushalt für das kommenden Jahr tiefer werden. In einer Mitteilung heißt es, die Schlüsselzuweisungen für Bayreuth fallen mit 23,7 Millionen Euro wegen der vergleichsweise immer noch hohen Steuerkraft der Stadt um mehr als fünf Millionen Euro niedriger aus als noch im laufenden Jahr. Zum Vergleich: Die Stadt Bamberg erhält aus diesem Topf staatlicher Ausgleichszahlungen 43,6 Millionen Euro, die Stadt Hof 38,5 Millionen Euro.
Zugleich müsse Bayreuth 2026 mit einer um 6,7 Millionen Euro auf 35,5 Millionen Euro steigenden Bezirksumlage fertig werden, so Oberbürgermeister Ebersberger. Die Kehrseite der positiven Entwicklung der Steuerkraft Bayreuths der letzten Jahre.