35 Jahre nach der Wiedervereinigung können sich viele nicht mehr vorstellen, wie es war, in einem geteilten Deutschland zu leben.
Das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth macht die innerdeutsche Teilung für alle Generationen erlebbar. In den letzten Jahren ist es millionenschwer erweitert worden. Wie das neue Museumsgebäude und die neue Ausstellung aufgebaut sind, haben die Verantwortlichen jetzt vorgestellt. Dr. Ludwig Unger von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung:
Wir haben ein Museum und eine Dauerausstellung konzipiert, die das Alltagsleben der Menschen zeigt. Natürlich gehören Dokumente dazu, da gehören Bilder dazu. Aber es gehört auch dazu, dass man die heutige Technik nutzt. Video- und Audioinstallationen, das sind VR-Brillen. Wie sah das Gelände früher aus?
In der Ausstellung gibt es über 500 Exponate sehen. Darunter auch ein Flugzeug, mit dem eine Familie Ende der 80er aus der DDR fliehen wollte.
Die offizielle Eröffnung findet am 9. November statt, also am Jahrestag des Mauerfalls.