Die CSU will Kulmbach mit Frank Wilzok als Oberbürgermeister wieder auf Kurs bringen. Bei der Nominierungsversammlung ist Wilzok am Wochenende mit 100 Prozent der Stimmen der Delegierten jetzt auch offiziell als Oberbürgermeisterkandidat aufgestellt.
Ja, ich denke los geht es eigentlich ab jetzt. Ich habe mich empfohlen für die Partei, für die CSU. Ich habe, glaube ich, mit einer fulminanten Rede dargestellt, um was es mir geht, um was es uns, vor allem als CSU geht, weil mir ganz wichtig ist, dass wir als Mannschaft, als Team auftreten müssen. Und so gehen wir jetzt in die Zukunft, so gehen wir jetzt in den Wahlauftrag. Und ich freue mich darauf, dass die Mannschaft so geschlossen hinter mir steht. Also es war gestern für mich schon wirklich ein bewegender Moment, wenn man dann hört, dass man von allen, die anwesend sind, gewählt wurde. Ein großer Auftrag. Mit Respekt gehe ich an die Aufgabe ran, für die CSU als Kandidat zur Verfügung zu stehen.
Wilzok wiederholte die Kampfansage an Oberbürgermeister Lehmann und die SPD, er wolle den politischen Stillstand der vergangenen fünfeinhalb Jahre in Kulmbach überwinden. Unsere Stadt brauche jetzt mehr denn je frischen Tatendrang, Engagement und entschlossene Führung an der Stadtspitze. Es sei Zeit für eine Politik, die Lösungen schafft, statt Probleme zu verwalten.
Neben den Stadtrats- und Kreistagsmitgliedern, dem Stadtverband der CSU und vielen politischen Mitstreitern waren auch die Kulmbacher Mandatsträger der CSU bei der Versammlung in der Kommunbräu, Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner und Landtagsabgeordneter Martin Schöffel.
(Bild: CSU-Stadtverbandsvorsitzender Jörg Kunstmann und Frank Wilzok)