Wer mit dem Auto zwischen Kulmbach und Coburg oder Lichtenfels pendelt, weiß um die Engstellen in Mainroth, Rothwind und Fassoldshof. Dort plant das Staatliche Bauamt Bayreuth eine Umgehung und die Regierung von Oberfranken hat die jetzt einen Schritt weiter gebracht.
Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Ortsumgehung bei Burgkunstadt und Mainleus ist da. In den Ortschaften Mainroth, Rothwind und Fassoldshof sind jeden Tag mehr als 10.000 Fahrzeuge unterwegs, zwölf Prozent davon Lastwagen. Die Umgehung soll die Verkehrssicherheit erhöhen und die wichtige Verbindung ins Coburger Land leistungsfähiger machen.
Im Planfeststellungsverfahren hat die Regierung von Oberfranken die Stellungnahmen von Behörden und Kommunen, Vereinigungen, Versorgungsträgern und privaten Einwendern geprüft und soweit möglich berücksichtigt.
Im Zuge des Straßenbaus sind auch Anpassungen an einer bestehenden 110-kV-Stromleitung vorgesehen. Die Unterlagen sind ab heute (2.9.) bis 15. September 2025 online bei der Regierung von Oberfranken einsehbar
Die Unterlagen sind ab sofort (2.9.) und bis 15. September 2025 online bei der Regierung von Oberfranken einsehbar.
Bildunterschrift: Regierungspräsident Florian Luderschmid (links) übergibt den Planfeststellungsbeschluss an Uwe Zeuschel, Behördenleiter des Staatlichen Bauamts Bayreuth.