In schwierigen Zeiten steht das Kulmbacher Klinikum gut da. Das war laut Bayerische Rundschau der Tenor bei der Verbandsversammlung, bei der auch der Wirtschaftsplan vorgelegt worden ist.
Es ist kein Zuschuss von Stadt oder Landkreis nötig, das kommunal getragene Kulmbacher Klinikum schreibt schwarze Zahlen. Und dabei ist der Haushaltsplan gespickt mit Rekordzahlen. 238 Millionen Euro gibt das Klinikum heuer aus, alleine 100 Millionen für das Personal. Das Klinikum ist aber auch der größte Arbeitgeber in der Region mit 2030 Beschäftigten.
Teurer werden auch für das Kulmbacher Klinikum Material und Energie und es soll weiter investiert werden. Stichworte sind der Erweiterungsbau, das Interimsgebäude, das gekauft werden und ein neues Stockwerk, bekommen soll, zwei neue OP-Säle, und die laufende Sanierung.
Bei all den guten Nachrichten ist aber auch klar, das Kulmbacher Krankenhaus braucht auch Bundesmittel, und wann oder ob die überhaupt ausgezahlt werden, darüber macht sich Verbandsvorsitzender Landrat Klaus-Peter Söllner Gedanken. Er sieht schwierige Zeiten im Gesundheitswesen allgemein.