Die integrierte Rettungsleitstelle Bayreuth/Kulmbach stattet ihre ehrenamtlichen Helfer-vor-Ort-Dienste mit Smartphones aus. Das ist zum einen eine Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter, vor allem aber soll die Rettungskette im ländlichen Raum gestärkt werden, heißt es in einer Mitteilung.
Die Helfer-vor-Ort gibt es nahezu flächendeckend im Raum Bayreuth/Kulmbach. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der organisierten Ersten Hilfe, weil sie mit ihrer Ortskenntnis die Zeit überbrücken, bis Rettungsdienst oder Notarzt vor Ort sind.
Die 15 HVO-Standorte im Raum Bayreuth/Kulmbach bekommen jetzt also Smartphones. Die sollen dank ihrer technischen Ausstattung gewährleisten, dass Einsatzdaten sicher übermittelt werden, haben alle einsatzrelevanten Apps, ein Navigationssystem und alle wichtigen Telefonkontakte schon installiert; und sie können von der Integrierten Leitstelle aus administriert werden.
Bild (v.l.n.r.): Dr. Christopher Häfner (Leitstellenleiter ILS
Bayreuth/Kulmbach), Florian Wiedemann (Landrat Landkreis Bayreuth),
Maximilian Türk (BRK-Kreisverband Kulmbach), Klaus Peter Söllner
(Landrat Landkreis Kulmbach, stv. Vorsitzender ZRF), Harald Burkhardt
(ZRF-Geschäftsführer), Thomas Ebersberger (Oberbürgermeister Stadt
Bayreuth, Vorsitzender ZRF), Manfred Huppmann (Malteser in
Waischenfeld), Markus Ruckdeschel (Kreisgeschäftsführer BRK-
Bayreuth). Foto: BRK Bayreuth