Vor knappen sieben Jahren hatte der Freistaat Bayern den Entschluss gefasst, in Kulmbach eine Fakultät für Lebenswissenschaften der Uni Bayreuth zu errichten. Ein Projekt, von dem die Staatsregierung nach wie vor absolut überzeugt ist. Das ist bei einem Besuch von Staatskanzleichef Florian Herrmann am Freitag deutlich geworden:
Es ist klar, dass man solche Standorte immer gewissermaßen klein anfängt, aber dass sie logischerweise die Tendenz haben zu wachsen, größer zu werden, eben weil es erfolgreiche Standorte sind. Und diese Strategie wird natürlich weiter verfolgt.
Bedeutet auch, dass der Freistaat auch weiterhin Geld für die Entwicklung des Campus bereitstellen will. Aktuell läuft bereits ein Architektenwettbewerb für das künftige Campusgelände, das ehemalige Güterbahnhofsareal. Wohl noch in diesem Jahr soll es erste Skizzen und Modelle geben, wie der Campus in einigen Jahren aussehen soll.