Streit um Notrufsäulen an der Kieswäsch: SPD rechnet mit Schlammschlacht im Kommunalwahlkampf

02. Juli 2025 , 12:19 Uhr

Die Kulmbacher SPD reagiert in einer Presseerklärung auf den aktuellen Streit zwischen JU und CSU und dem Kulmbacher Oberbürgermeister Ingo Lehmann wegen der Notrufsäule und anderer Wasserrettungseinrichtungen an der Kulmbacher Kieswäsch.

Matthias Meußgeyer, der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion in Kulmbach macht klar, die CSU mache aus einer Mücke einen Elefanten. Wer die Kulmbacher Kommunalpolitik aufmerksam verfolge, habe sich an die Eskapaden des JU-Vorsitzenden Frederik Barth bereits gewöhnt. Er versuche in bester Donald Trump-Manier den politischen Gegner zu verunglimpfen. An die Adresse der CSU gerichtet schreibt Meußgeyer, sie habe offensichtlich die Abwahl ihres Oberbürgermeisters noch nicht verkraftet. Meußgeyer schreibt den scharfen Ton dem beginnenden Kommunalwahlkampf zu und meint, die Bürger dürfte sich schon mal auf eine Schlammschlacht vorbereiten.

In der Sache schreibt Meußgeyer, der Stadtrat habe beschlossen zu prüfen, ob es Notfalleinrichtungen an der Kieswäsch geben solle. Da müsste auch erst noch die Kosten ermittelt werden.

CSU/JU Kieswäsch Kulmbach SPD Striet

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