Tipps zum Stromsparen –Energiepreisbremse optimal nutzen

07. Februar 2023 , 05:33 Uhr

Ab März gilt endlich die „Energiepreisbremse“, und zwar rückwirkend ab dem 1. Januar. Das bedeutet eine Preisdeckelung für 80 Prozent der im Vorjahr verbrauchten Energiemenge. Strom darf dann zum Beispiel maximal 40 Cent pro Kilowattstunde kosten. Wir verraten Ihnen, wie Sie das am besten für sich nutzen können.

„Stromfresser“ identifizieren

„Strom sparen!“ heißt es auch trotz Energiepreisbremse. Wer nämlich 80 Prozent der verbrauchten Strommenge aus dem Vorjahr überschreitet, zahlt ab hier den Normalpreis. Viele wissen allerdings gar nicht, wo die Stromfresser im Haushalt sind – geschweige denn, was sie verbrauchen. Wer sich unsicher ist und Orientierung sucht, kann sich beispielsweise bei den Lechwerken informieren. Anton Adelwarth ist Energieberater bei der Lechwerke AG: „Ja, oft steckt tatsächlich schon in kleinen Dingen ein richtig großes Einsparpotenzial. Nehmen wir zum Beispiel die Waschmaschine oder die Spülmaschine: solche Maschinen sollte man immer voll beladen, möglichst niedrige Temperaturen wählen oder sogar das Öko-Programm. So spart man dann auch richtig Wasser und Energie.“

Gemeinsam den Energieverbrauch senken

Auch bei der Beleuchtung kann man ganz einfach Energie sparen. LED-Leuchten verbrauchen zum Beispiel nur ein Zehntel im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühlampe. Jede noch so kleine Maßnahme hilft, appelliert Anton Adelwarth: „Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass unser Energieverbrauch sinkt, die Versorgungssicherheit gewährleistet bleibt und wir uns schneller aus Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern befreien. Und unsere Tipps helfen dabei, Energie zu sparen, einen Beitrag zu leisten und die Energiekosten möglichst einzudämmen.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Lechwerke AG

Weiterführende Informationen

finden Sie unter https://www.lew.de

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