Im Fall der getöteten Blumenverkäuferin in Lichtenfels hat sich der Tatverdacht gegen einen 17-Jährigen aus Lichtenfels bestätigt. Bei Durchsuchungen hat man in seinem häuslichen Umfeld ein Messer gefunden, das mit großer Wahrscheinlichkeit die Tatwaffe ist, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Zusätzlich hat man DNA-Spuren des 17-Jährigen am Tatort gesichert.
Damit ist klar, die aus Untersteinach stammende Blumenverkäuferin ist mit einem Messer erstochen worden.
Ob der 17-Jährige Angaben macht, was sein Motiv gewesen sein könnte, dazu schweigt die Polizei, gibt mit Hinweis auf sein jugendliches Alter bisher keine weiteren Details heraus.
Gleichzeitig heißt es, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren weiter und man werde alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen ergreifen, um die Tat vollständig aufzuklären.
Seit die sympathische und beliebte Blumenverkäuferin tot in dem Blumenladen gefunden worden ist, gab es Gerüchte und Mutmaßungen über mögliche Täter bis hin zu der Behauptung , der Gymnasiast habe die Tat im Darknet angekündigt.
Die Polizei hat immer wieder dazu aufgerufen, sich nicht an Hörensagen und Mutmaßungen zu beteiligen und lobt andererseits die zahlreichen Bürger, die sich als Zeugen gemeldet und so bei den Ermittlungen wesentlich geholfen haben.