Die Jugend von heute, was will sie, was braucht sie und vor allem wie und wie lange will sie arbeiten? Das sind Fragen, mit denen sich die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft auseinandersetzt.
Der vbw-Vorstandsvorsitzende in Oberfranken, Thomas Kaeser aus Coburg weiß, die nach 1995 Geborenen sind die Arbeitskräfte der Zukunft. Die Unternehmen brauchen gut qualifizierte, engagierte und innovationsfreudige Nachwuchskräfte, um langfristig zukunfts- und wettbewerbsfähig zu bleiben. Klar ist, der Übergang von Schule oder Studium in die Arbeitswelt ist ein Knackpunkt, ein zweiter der Arbeitsplatz selbst. Nicht umsonst sagt vbw-Bezirksvorsitzender Kaeser, ‚wir müssen uns damit befassen, was in den Nachwuchsgenerationen vorgeht – also wo, wie und wieviel sie arbeiten wollen‘.
Die Vereinigung hat deswegen eine Veranstaltungsreihe gestartet, die sich vbw-Jugendwerkstatt nennt, Workshops um mit den Jugendlichen zu reden, nicht nur über sie. Ein Stichwort hat sich schon herauskristallisiert – Arbeit müsse Sinn machen, einen individuellen aber auch gesellschaftlichen Nutzen haben, nicht nur dem Broterwerb dienen.