Mit einem Start-up-Unternehmen, an dem er beteiligt ist und das Fördermittel aus dem Bundeswirtschaftsministerium erhalten hat, gerät der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Teodor zu Guttenberg in die Schlagzeilen.
Das Magazin ‚der Spiegel‘ fragt in einem Artikel nach einem möglichen Interessenkonflikt von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, sie ist die Lebensgefährtin zu Guttenbergs. Woran sich der Spiegel stößt: die Auszahlung von fast 300.000 Euro Fördergeld an das Unternehmen wurde Anfang September bewilligt, ein knappes halbes Jahr nach Amtsantritt von Katharina Reiche als Wirtschaftsministerin.
Auf Nachfrage hatte eine Ministeriumssprecherin erklärt, das betreffende Investitionsprogramm werde von einem Projektträger verwaltet. In der Sache habe es grundsätzlich keinen direkten Kontakt des Ministeriums mit dem Münchner Start-up gegeben.