Auch währen des Insolvenzverfahrens beim kommunalen Klinikverbund Regiomed ist die Versorgung von Krankenhaus- und Pflegepatienten auf höchsten Niveau weiter gelaufen. Das jedenfalls teilt Regiomed in seinem aktuellen Zwischenbericht zum Insolvenzverfahren mit.
Seit Wochen verhandelt man mit möglichen neuen Investoren, die Teile oder Teilbereiche des Verbunds aus Krankenhäusern, Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen übernehmen wollen. Im Mai sollen die Verhandlungen auf die Zielgerade gehen.
Von den 5.000 Regiomed-Beschäftigten hätten seit Ende Dezember 80 gekündigt, heißt es in der Mitteilung. Inzwischen bekommen die Beschäftigten kein Insolvenzausfallgeld mehr, sondern erhalten ihre Löhne wieder von den jeweiligen Einrichtungen, wie zum Beispiel dem Lichtenfelser oder dem Coburger Krankenhaus.
Regiomed kündigt an, dass es nicht das eine Ergebnis über Verhandlungen mit Investoren geben wird, sondern wegen der Größe des Verbundes nach und nach Zukunftslösungen für bisherige Regiomed-Bestandteile veröffentlich werden.