Nach einem Dauereinsatz seit der Nacht zum Sonntag fahren die ersten oberfränkischen Helfer aus den Hochwassergebieten inzwischen nach Hause.
Alexander Brandt aus Lichtenberg von der DLRG hatte die Einsätze aus der Kommandozentrale im Landratsamt von Günzburg koordiniert. Er will mit seinem Team heute Nachmittag wieder daheim in Oberfranken sein.
Die Mannschaft sei ausgelaugt, das Material kontaminiert und teils beschädigt, hat der DLRG-Mann uns im Interview gesagt. Es werde Zeit, dass eine frische Mannschaft voll anpacken könne.
Insgesamt rund 300 ehrenamtliche Helfer aus Oberfranken waren nach einer Order des oberfränkischen Regierungspräsidenten am Samstag Abend mit ihrer Ausrüstung in die Hochwassergebiete – unter anderem in Augsburg und Günzburg – gestartet.
Zum Beispiel die Retter von der Kulmbacher Wasserwacht waren dann überraschend heute Morgen um 3 Uhr schon wieder zum nächsten Einsatz gerufen worden, nachdem dort ein Damm gebrochen war.